Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, den Deutschlandfunk „Büchermarkt“ und die 3sat „Kulturzeit“:
(Auswahl)
Kritikergespräch: Zu Uwe Tellkamps Roman „Der Schlaf in den Uhren“. 3sat Kulturzeit vom 18.5.2022.
Funkenflug zwischen Poesie und Malerei. Zu Jürgen Partenheimers „One Hundred Ports“, in: Deutschlandfunk „Büchermarkt“ vom 6.4.2022.
Literarpolitischer Brennpunkt. Zu Ulf Erdmann Zieglers Roman „Eine andere Epoche“, in: 3sat Kulturzeit vom 15.12.2021.
Erst der Umweg führt schnurstracks zum Ziel. Zu Uljana Wolfs Essayband „Etymologischer Gossip“, in: F.A.Z. vom 5.12.2021.
Schreiben müsste punktueller sein. Zu Birgit Endle und Annegret Pelz: Ilse Aichinger Wörterbuch, in: F.A.Z. vom 30. Oktober 2021.
Möbelmusik im Haus. Zu Ariane Kochs Romandebüt „Die Aufdrängung“, im: Büchermarkt, Deutschlandfunk am 7.9.2021.
Poetik atmosphärischer Turbulenz. Zu Jenny Offils Roman „Wetter“, in DLF, „Büchermarkt“ vom 14.4.2021.
Im Hirn ein Zittern, Gewittern. Zu Ursula Krechels Gedichtband „Beileibe und Zumute“, in: F.A.Z. vom 13.4.2021.
Die Lyrik-Empfehlungen 2021! Meine sind: Annemarie von Matt „Meine Nacht schläft nicht“ und Philippe Jaccottet „Die wenigen Geräusche“.
Lust an der Täuschung. Zu Katrin Rögglas „Bauernkriegspanorama“, in: DLF, Büchermarkt vom 16.3.2021.
Die Fassade des Kapitalismus. Zu David Schalkos „Bad Regina“, in DLF „Büchermarkt“ vom 5.3.2021.
Mamaland in Nazihand. Zu Christian Krachts Roman „Eurotrash“, in: DLF Büchermarkt vom 7.3.2021.
Begegnungsstätte mit Prügeln und Reisegreis. Zu Sonja vom Brockes Gedichtband „Mush“, in: F.A.Z. vom 3.3.2021.
Schluss mit dem Ideal der artigen Dame. Zu Anna Bers Anthologie „Frauen / Lyrik“, in: F.A.Z. vom 10.10.2020.
Der Lift. Zu einem Gedicht von Wolfgang Bächler, in: Frankfurter Anthologie, F.A.Z. vom 27.8.2020.
Teestunde mit Elektronen. Zu Jo Shapcotts Gedichtband, „Mein Leben im Schlaf“, in: F.A.Z. vom 11. August 2020.
Weinen und fressen zugleich, geht das? Zu Qiu Miaojins Roman „Aufzeichnungen eines Krokodils, in: F.A.Z. vom 6.6.2020.
‚Pflanze mich nicht in den Herz‘. Zu Annemarie von Matts ‚Mein Herz schläft nicht‘, im Büchermarkt des Deutschlandfunks am 27.10.2020.
Nach der Trance. Zu Miguel Delibes Erzählung ‚Frau in Rot auf grauem Grund‘, in: F.A.Z. vom 17.10.2020.
Zur Verleihung des Deutschen Buchpreises an Anne Weber für ‚Annette. Ein Heldinnenepos‘, in: ‚Kultur heute‘ des Deutschlandfunks im Gespräch mit Michael Köhler am 13.10.2020.
Schluss mit dem Ideal der artigen Dame. Zu Anna Bers Anthologie „Frauen / Lyrik“, in: F.A.Z. vom 10.10.2020.
Zur Verleihung des Literaturnobelpreises an Louise Glück, im: Büchermarkt des Deutschlandfunks im Gespräch mit Jan Drees am 8.10.2020.
Der Totenmelder der Literatur. Eine Spurensuche. Essay und Gespräch, auf DLF, Büchermarkt vom 17.9.2020.
Der Lift. Zu einem Gedicht von Wolfgang Bächler, in: Frankfurter Anthologie, F.A.Z. vom 27.8.2020.
Lyrik boomt auf Instagram. Gespräch mit WDR2, Resonanzen
Lyrikempfehlungen 2020
Teestunde mit Elektronen. Zu Jo Shapcotts Gedichtband, „Mein Leben im Schlaf“, in: F.A.Z. vom 11. August 2020.
Eine freundliche Lachgesellschaft. Zu Elke Erbs Gedicht ‚Seltsam‘, in: Frankfurter Anthologie, F.A.Z. vom 1. August 2020.
Auf Schnupperkurs mit dem inneren Wolf. Zu Andre Rudolphs Gedichtband ,Ich bin für Frieden, Armut und Polyamorie – welche Partei soll ich wählen‘, in: F.A.Z. vom 22.7.2020.
Japanisch-europäischer Kulturaustausch. Zu Christine Wunnickes Novelle ‚Nagasaki, ca. 1642, in: DLF, Büchermarkt vom 20.7.2020.
Ersetze Schloss durch Penthouse. Zu Georg M. Oswalds Roman ‚Vorleben‘, in: F.A.Z. vom 16.7.2020.
Schreiben als politischer Akt. Georg Büchner-Preis 2020 für Elke Erb
Selbstbestimmter Ausklang. Zu Philippe Jaccottets, ‚Die wenigen Geräusche. Späte Lyrik und Prosa‘, in: Deutschlandfunk Büchermarkt, vom 29.6.2020.
Psychologie des Kitzel. Er löst Fluchtreflexe aus – und das Verlangen nach mehr, in: Psychologie Heute, Juli 2020.
Weinen und fressen zugleich, geht das? Zu Qiu Miaojins Roman „Aufzeichnungen eines Krokodils, in: F.A.Z. vom 6.6.2020.
Wie soll in diesem leeren Land kein Platz sein. Zu Valeria Luisellis Roman „Archiv der verlorenen Kinder“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.4.2020.
Doppelte Dichtungslust. Zu Marion Poschmanns „Nimbus“ und Nadja Küchenmeisters „Im Glasberg“, in: F.A.Z. vom 5.3.2020.
Schlangestehende Schlangenwesen. Zu Anna Grivas Gedichtband: „Glaub den Wörtern nicht. Sieh hin“, in: F.A.Z. vom 30.10.2019.
Warum man den Professor auf der Straße erschoss. Zu Patricio Prons Roman „Vergieß deine Tränen für keinen, der in diesen Straßen lebt.“, in: F.A.Z. vom 23.10.2019.
Des untätigen Untäters nicht erzählte Geschichte. Zu Norbert Gstreins Roman „Als ich jung war“, in: F.A.Z. vom 16.10.2019.
Du wirst gelebt worden sein. Zu Karin Fellners Gedichtband „eins: zum andern“, in: F.A.Z. vom 8.8. 2019.
Zur Erinnerung finden, auch wider die Sprache. Wie erzählt man von sexueller Gewalt gegen Kinder? Zu Anselm Nefts Roman „Die bessere Geschichte“, in: F.A.Z. vom 16.7.2019.
Zum Glück hat sie Mut zur Lücke. Die Ausnahmeerscheinung der deutschsprachigen Lyrik heißt Monika Rinck, in: F.A.Z. vom 30.3.2019.
Einmal die vier ohne Freiheit und Gnade, bitte. Zu Alejandro Zambras Romanexperiment „Multiple Choice“, F.A.Z. vom 5.3.2019.
Die Gespenster werden gratis mitgeliefert. Zu Cèsar Airas Novellen „Was habe ich gelacht“ und „Das Testament des Zauberers Tenor“, in: F.A.Z. vom 23.2.2019.
Wir haben keine Sicht, aber immerhin eine Leiter. Zu Lavinia Greenlaws Gedichtband „Eine Theorie unendlicher Nähe“, in: F.A.Z. vom 17.1.2019.
Nora Gomringers „daheim“, in: Frankfurter Anthologie, F.A.Z. vom 22.12.2018.
Unheimlicher Ausflug ins Vertraute. Zu Martin Walsers „Spätdienst“, in: F.A.Z. vom 20.11.2018.
Ein Haus, das Kopfstand macht. Zu Philipp Weiss‘ fünfbändigen Roman „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“, in: F.A.Z. vom 13.9.2018.
Gute Verwirrung statt schlechter Ordnung. Zu Joaquim Maria Machado de Assis‘ Erzählungsband „Das babylonische Wörterbuch“, in F.A.Z vom 6.8.2018.
Der Flaneur in der Landschaft. Zu Philippe Jaccottets Gedichtband „Gedanken unter den Wolken“, in: FAZ vom 28.2018.
Keiner mag die Kiefer. Zu Michael Krügers Gedichtband „Einmal einfach“, in: FAZ vom 26.7.2018.
Zirkelschluss. Zu Hans Magnus Enzensbergers „Überlebenskünstler. 99 literarische Vignetten aus dem 20. Jahrhundert“, in: FAZ vom 12.7.2018.
Die wundersamen Verse des Hans-Olaf Henkel. Zu Hannes Bajohrs Gedichtband „Halbzeugs“, in: FAZ vom 28.6.2018.
Europasehnsüchtige Schattenwesen. Zu Henry James Erzählungen „Vier Begegnungen“, in: FAZ vom 12.6.2018.
Wenn Therapeuten um die Wette analysieren. Zu Gert Heidenreichs Roman „Schweigekind, in: FAZ vom 26.5.2018.
Wie sie auftauchen, die Wörter. Zu Friederike Mayröckers „Pathos und Schwalbe“, in: FAZ vom 5.4.2018.
Die Party ist vorüber. Zu David Galeras Roman „So enden wir“, in: FAZ: vom 20.3.2018.
Lebenslädiert geht es hinein in die Liebesfalle. Zu Angelika Klüssendorfs Roman „Jahre später“, in: FAZ vom 20.2.2018.
Versfürsorglich. Zu Harald Hartungs Gedichtband „Das Auto des Erzherzogs“, in: FAZ vom 26.10.2017.
Wenn der Bleistift einen Gedankenstrich zieht. Zu Jürgen Beckers Gedichtband „Graugänse über Toronto“, in: FAZ vom 21.9.2017.
Agamemnon am Computer. Zu Levin Westermanns Gedichtband „3511 Zwetajewa“, in: FAZ vom 30.8.2017.
Wenn Komasaufen zum Amoklaufen führt. Zu Helmut Kraussers Gedichtband „Verstand & Kürzungen“, FAZ vom 5.März 2015
Mach dich aus dem Staub, sie sind hinter dir her! Zu Viktor Martinowitschs Roman „Paranoia“, FAZ vom 16. Januar 2015
Rechnen muss man können. Zu Judith Zanders Gedichtband „manual numerale“, FAZ vom 10. Januar 2015
Am Steuer des Sportwagens Lyrik. Zu Albert Ostermaiers Gedichtband „Außer mir“, FAZ vom 15.11.2014
Das Vergängliche der Seife. Zu Jan Wagners Gedichtband „Regentonnenvariationen“, FAZ vom 4.10.2014
Ornithologen fallen aus den Bäumen. Zu Jan Skudlareks Gedichtband „elektrosmog“, 17.1.2014
Bau die Scheune aus! Was der Aufschub bringt. Zu Marcel Maas’ Gedichtband „Prokrastiniert Euch!“, FAZ vom 21. November 2013
Die Waldeinsamkeit ist der falsche Ort. Zu Steffen Popps Gedichtband „Dickicht mit Reden und Augen“, FAZ vom 27. Juni 2013
Gelb gegen Blau, Stuttgart contra München. Welches ist das Original? Zu Zwei Schulausgaben von Stefan Zweigs „Schachnovelle“, FAZ vom 13. Juli 2013
Durchkreuzte Pläne, besessene Beschreibung, kristalline Klarheit. Zu Felix Hartlaubs, Italienische Reise. Tagebuch einer Studienfahrt 1931, FAZ vom 20. April 2013
Noch ein Vortänzer beim Apokalypso. Zu Christian Schüles Roman „Das Ende unserer Tage“, 21.12.2012
Kaskaden von immer neuen Fragen. Zu Iris Hanikas Roman „Tanzen auf Beton“, 30.11.2012
Hier gibt es nur Geheimwissen. Zu Don DeLillos Erzählungsband „Der Engel Esmeralda“, 6.10.2012
Wir haben das Maß verloren. Zu Alexander Kluges Hörspiel „Die Pranke der Natur“, 29.9.2012
Verwerfungen einer Unsicherheitsgesellschaft. Rezension zu Marlene Streeruwitz’ „Die Schmerzmacherin“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literatur, 23.9.2011
Was ins literarische Fotoalbum kommt. Essay zu Norbert Gstreins „Die ganze Wahrheit“ und Thomas Demands Kunst, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Bilder und Zeiten, 23.10.2010
Hörst du den Klang beim Blättern? Ortstermin bei zwei Chinesischen Buchgestaltern. Gemeinsam mit Stefanie Schelleis, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Bilder und Zeiten, 20.3.2010.
Essay und weitere Rezensionen und Publikationen (Auswahl):
Open Door Poetry. Zu Monika Rincks Gedichtband „Alle Türen“, in: Des Schicksals Schmied? Gutenbergs Welt mit Insa Wilke, WDR 3 vom 10.8.2019.
Interview zur Instagramm Poesie, in: Kulturzeit, Sendung vom 3.5.2019.
Video-Interview zur Gegenwartslyrik für die Ausstellung „Gesicht/Gedicht“ im Strauhof, Zürich.
Jenseits der Peinlichkeit. Der Literaturwissenschaftler Christian Metz erklärt, was gute Lyrik ist. Und warum sie uns berührt, auch wenn wir sie nicht verstehen. Interview mit Finn Canonica, in: Das Magazin, vom 22.12.2018: https://www.dasmagazin.ch/2018/12/21/jenseits-der-peinlichkeit/
Interview zur kulinarischen Lyrik, in „Capriccio“, BR – Fernsehen vom 1.11.2018.
Das Fenster zum Hof. Fünf Miniaturen aus einem Land im Umbruch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.1.2017.
Einmal ein Feld sein. Zu Ulrike Almut Sandigs Gedichtband „Ich bin ein Feld…“, in: Signaturen-Magazin, vom 15.11.2016.
Auf die Stamina kommt es. Ein Begriff macht dank Trump Karriere, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.10.2016.
Wie kommt ein Soziopath zur Macht? Übersetzung von Stephen Greenblatts Beitrag „Shakespeare Explains the 2016 Election“ aus der New York Times“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2016.
Lyrik heute – ein Versuch. Vom Lyrikboom ist die Rede, doch niemand vermag es die Tendenzen innerhalb der Gegenwartsdichtung auf einen Begriff zu bringen. Warum?, in: der Freitag, Sonderbeilage. 25 Jahre Literaturwerkstatt. Haus der Poesie, September 2016, S. 3.
„Was weißt du schon von Prärie“. Zu Daniela Seels gleichnamigem Gedichtband, Hörfunkbeitrag gesendet im Westdeutschen Rundfunk, in „Gutenbergs Welt, am 1.2.2016.
Oktober 2012 und 2013 Redakteur der „Buchmessezeitung“ der Frankfurter Allgemeine Zeitung: Zahlreiche Berichte, Reportagen, Interviews zu der jeweiligen Buchmesse und der Literatur der Gastländer.
Deutschlandfunk: Kleists Poetik der Unschärfe, in: Poetische Zeichen der Zeit. Literaturwissenschaftliche Ergebnisse im Kleistjahr. Redaktion Thomas Frank, ausgestrahlt am 11.8.2011.
Schloss Homburg. Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Regensburg, Verlag Schnell und Steiner GmbH 2005.